Klerich

Anmerkungen zu Jason W. Moore: Kapitalismus im Lebensnetz (2015/2020) und Raj Patel und Jason W. Moore: Entwertung (2017/2018)

Moore´s Reflexion des Naturbegriffs und die Zurückweisung aller cartesianisch-dualistischen Abstraktionen wie Mensch vs. Natur sowie eines ahistorisch gedachten Verständnisses von Natur ist zweifellos eine richtige Anstrengung, die unter dem Aspekt zunehmender und heftiger werdender Krisen immer wichtiger wird. Leider ist […]

Anmerkungen zu Jason W. Moore: Kapitalismus im Lebensnetz (2015/2020) und Raj Patel und Jason W. Moore: Entwertung (2017/2018)

Eske Bockelmann: Das Geld. Was es ist, das uns beherrscht Berlin (Matthes & Seitz) 2020 / Review by Klerich

„Geld regiert die Welt, und die von ihm regierte Welt droht in einer Katastrophe zu enden – sozial und ökologisch. Doch warum bestimmt das Geld überhaupt über den Lauf der Welt? … Mit dieser Herleitung des Geldes gelingt es endlich,

Eske Bockelmann: Das Geld. Was es ist, das uns beherrscht Berlin (Matthes & Seitz) 2020 / Review by Klerich

MEHRWERT und MEHR-GENIESSEN Zu Lacans Homologie-Behauptung

La plus-value c´est ça, c´est le plus de jouir… (Jacques Lacan, Milano 12.05.1972) Lacan gibt bekanntlich im Seminar 17 (1969/70) eine eigenwillige, von Hegels Herr-Knecht-Dialektik inspirierte (oder von Alexandre Kojève animierte) Begründung des Kapitalismus. Er behauptet dort, daß der Knecht

MEHRWERT und MEHR-GENIESSEN Zu Lacans Homologie-Behauptung

Zum Kapitalbegriff bei Peter Streckeisen: Soziologische Kapitaltheorie. Marx, Bourdieu und der ökonomische Imperialismus

Der Schweizer Soziologe Peter Streckeisen will „das Marx’sche Hauptwerk mit soziologischer Brille so neu lesen, dass es zur Inspirationsquelle einer Kritik an den üblichen Kapitalbegriffen sowie der konzeptuellen Schärfung und Weiterentwicklung soziologischer Kapitaltheorie werden kann“. (S. 14) Nachdem er vier

Zum Kapitalbegriff bei Peter Streckeisen: Soziologische Kapitaltheorie. Marx, Bourdieu und der ökonomische Imperialismus

Egocracy (Howard Rouse / Sonia Arribas) oder Kapitalmacht? Zu Lacans Kapitalistischem Diskurs

  …quelque chose de follement astucieux, hein? J. Lacan, Mailand 12.5.1972 Es gibt zum Kapitalistischen Diskurs von Lacan mehr Literatur als man denkt. Allerdings, verglichen mit dem französisch-, vor allem aber englischsprachigen gibt es im deutschsprachigen Raum nur wenige Titel.

Egocracy (Howard Rouse / Sonia Arribas) oder Kapitalmacht? Zu Lacans Kapitalistischem Diskurs

Howard Rouse/Sonia Arribas: Egocracy. Marx, Freud and Lacan (4)

Howard Rouse/Sonia Arribas: Egocracy. Marx, Freud and Lacan 2011 II.2.2. Egokratie und der ‚Diskurs des Kapitalismus‘, oder Das Neu-Durchdenken des Symbolischen, des Imaginären und des Realen in Seminar XVII (210-271) In den beiden vorherigen Kapiteln haben wir gesehen, wie …

Howard Rouse/Sonia Arribas: Egocracy. Marx, Freud and Lacan (4)

Rouse/ S. Arribas: Egocracy. Marx, Freud and Lacan (3)

H. Rouse/ S. Arribas: Egocracy. Marx, Freud and II.2. Vom transzendentalen Symbolischen zur Historizität des Diskurses: Lacans „Rückkehr zu Marx“ (Zusammenfassung und Einleitung – Teilübersetzung; 161-63) Im vorherigen Abschnitt haben wir gesehen, wie Freuds revolutionäre Erkenntnis der Unbewusstheit des Ich

Rouse/ S. Arribas: Egocracy. Marx, Freud and Lacan (3)

Howard Rouse / Sonia Arribas: Egocracy. Marx, Freud und Lacan

Einleitung 1. Teil: Marx (1.1 – 1.3) 2. Teil: Freud (2.1) und Lacan (2.2) Einleitung Die Autoren gehen in der Einleitung davon aus, daß Marx, Freud und Lacan einen, wie sie es nennen, “extimen Kern” haben (ein Neologismus von Lacan).

Howard Rouse / Sonia Arribas: Egocracy. Marx, Freud und Lacan

DAS GROSSE ZERO (Économie libidinale, Paris 1974) Jean-Francois Lyotard: Libidinöse Ökonomie

Walter Reese-Schäfer vermag in „Lyotard zur Einführung“ (bei JUNIUS) mit der LÖ offensichtlich nicht viel anzufangen. Dennoch wird deutlich, dass „die Krise der Auflösung“ einer sozialistischen Gruppe (19) sicherlich ein Anlass zur Niederschrift der LÖ war, es aber im Kern

DAS GROSSE ZERO (Économie libidinale, Paris 1974) Jean-Francois Lyotard: Libidinöse Ökonomie

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