risiko

Staatliche Paranoia-Maschinen

Man sollte darauf beharren, dass die Paranoia der massenpsychologische Treibstoff neofaschistischer und rechtspopulistischer Bewegungen ist. Diese haben heute die verwundbaren Fremden als ihr geeignetes Feind-Objekt auserkoren. Und um es gleich vorwegzunehmen, die Paranoia der Rechtspopulisten und die des Staates verstärken

Staatliche Paranoia-Maschinen

Der funktionelle Psychopath – der Wahn von der Stange

Der im Zeitalter des Posthumanismus lebende letzte Mensch, ein kleines und scheinbar zähes Monster, das in seiner Unersättlichkeit nicht nur alles haben, sondern es auch sofort haben will, lässt sich seinen stets zu organisierenden Lebensprofit aber gerne auch vom großen

Der funktionelle Psychopath – der Wahn von der Stange

Spekulation, Kapital und Zeit (Konings: Capital and Time) (2)

Konings versteht den Neoliberalismus ähnlich wie Foucault als die Rationalität einer gouvernementalen Praxis. In diesem Kontext gilt die Spekulation als ein produktiver, regulierender »Impuls«, der das Problem der Unsicherheit in die Logik der Governance einführt. Während der klassische Liberalismus eher

Spekulation, Kapital und Zeit (Konings: Capital and Time) (2)

Die Finanzkrise im Jahr 2008 fand statt.

Als Jean Baudrillard ankündigte, dass das Jahr 2000 nicht stattfände, musste man schon Böses ahnen. Es ist keine Übertreibung festzustellen, dass die Finanzkrise von 2008 das bisher einzige Ereignis von weltgeschichtlicher Bedeutung im neuen Jahrtausend war (bekanntlich fand nach Baudrillard

Die Finanzkrise im Jahr 2008 fand statt.

Von der Gefährlichkeit zum Risiko: Auf dem Weg in eine post-disziplinäre Ordnung?

In diesem Beitrag* möchte ich einige Gedanken über die präventiven Strategien der Sozialverwaltung vorlegen, die gegenwärtig, am ausgeprägtesten in den Vereinigten Staaten und in Frankreich, entwickelt werden und die in einer tiefgreifend erneuernden Weise von den Traditionen der Psychiatrie und

Von der Gefährlichkeit zum Risiko: Auf dem Weg in eine post-disziplinäre Ordnung?

Kapital ist Finance – Grundlagen einer marxistischen Finanztheorie

Die »Deregulierung der Finanzmärkte« seit den 1970er Jahren hat paradoxerweise gerade an ihnen selbst die Kapazitäten und die Nachfrage nach Regulierung, nach Regulierungsinstrumenten und nach Regulierungsagenturen ansteigen lassen. Die Stärkung von Marktmechanismen auf allen Ebenen bedarf einer Reihe von öffentlichen,

Kapital ist Finance – Grundlagen einer marxistischen Finanztheorie

Anmerkungen zu “Derivatives and The Wealth of Societies” (Lee, Martin)

Dieses Buch versammelt Beiträge von heterodoxen und marxistisch orientierten Autoren zur modernen Finance. Wir konzentrieren uns hier auf die Beiträge von Meister, Martin, Lee, LiPuma und Appadurai. Die Standardlehrbücher der Volkswirtschaftslehre sprechen vom Geld ausschließlich in seinen Funktionen als Zirkulationsmittel;

Anmerkungen zu “Derivatives and The Wealth of Societies” (Lee, Martin)

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