Achim Szepanski

Brian Massumis “On the Revaluation of Value” (6)

Die Frage der Normen und der Macht ist sehr kompliziert; es gibt keinen singulären Machtmodus, sondern deren viele. Man muss die verschiedenen Formen der Vereinnahmung durch die Macht und das Verhältnis der Formen zueinander diskutieren. Das Kapital ist selbst ein […]

Brian Massumis “On the Revaluation of Value” (6)

Imperialismus und Weltmarkt/ Veranstaltung

Lesung und Diskussion mit Achim Szepanski (Non, Force Inc.) und Micha Hintz (Karl-Marx-Buchhandlung) Achim Szepanski hat mit „Kapital und Macht im 21.Jahrhundert“ eine umfassende Studie zur Logik und Existenzweise des gegenwärtigen Kapitals vorgelegt. Er bemüht sich um ein radikal marxistisches

Imperialismus und Weltmarkt/ Veranstaltung

Der Finanz-Staat-Nexus unter besonderer Berücksichtigung der Rolle der Zentralbanken

Die Verschaltung oder Verknüpfung von Staat und finanziellem Kapital wird heute in der akademischen Literatur vielfach als operativ-organisatorischer Staat-Finanz-Nexus bezeichnet. (Vgl. Malik 2014) Dieser Staat-Finanz-Nexus (das staatliche Management des Ökonomischen durch Finanzministerien, Notenbanken, ínformelle Organisationen etc. bei gleichzeitiger Existenz deterritorialisierender

Der Finanz-Staat-Nexus unter besonderer Berücksichtigung der Rolle der Zentralbanken

Brian Massumis “On the Revaluation of Value” (5)

Massumi mutmaßt nun, dass eine alternative Ökonomie, die bestimmte Momente aus den Modellen der Finance heraus reißt, auch die Logik der Derivate »postkapitalisieren« könnte, wenn man die Finance mit dem Mehrwert-des-Lebens verbindet, der jenseits des Produktivismus und dem Dogma der

Brian Massumis “On the Revaluation of Value” (5)

Die Zeitmodalitäten des Kapitals und Postones Fehlinterpretation

Man sollte die abstrakte Zeit des Kapitals auf gar keinen Fall mit einer linearen und homogenen Zeitordnung identifizieren, bei der in einem kontinuierlichen Fluss einer auf dem Zeitstrahl voranlaufenden Zeit zugleich jede Zeitstufedie andere ausschließt (Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft), ergo mit einer linearen

Die Zeitmodalitäten des Kapitals und Postones Fehlinterpretation

Brian Massumis “On the Revaluation of Value” (4)

Um den Wert wiederzugewinnen muss man sich jenseits des Regimes der Urteile bewegen und das heißt als erstes ihn von der Quantifizierung entkoppeln, womit er als ethisch, qualitativ und innerweltlich ausgewiesen werden kann. Eine neue Ethik ist relational und ökologisch

Brian Massumis “On the Revaluation of Value” (4)

Brian Massumis “On the Revaluation of Value” (3)

Für Massumi bieten die Finanzmärkte eine bessere Möglichkeit an, eine postkapitalische Ökonomie zu denken, als dies beispielsweise das Geld in seiner traditionellen Form der Währung anbieten könnte. Die radikale Transformation der kapitalistischen Ökonomie erfordert den vollkommenen anderen Wert eines sich

Brian Massumis “On the Revaluation of Value” (3)

Brian Massumis “On the Revaluation of Value” (1)

Brian Massumi, der Tausend Plateaus ins Englische übersetzt hat, plädiert in seinem brandneuen »Postkapitalistischen Manifest« für eine alternative Konzeption des Werts, der zuletzt immer stärker der Komplizenschaft mit normativen Ideologien a la Habermas oder mit der kapitalistischen Macht bezichtigt wurde. Dagegen

Brian Massumis “On the Revaluation of Value” (1)

Der funktionelle Psychopath – zivilisierte Barbarei im Spätkapitalismus. Erste Thesen

1) Mit jeder zukünftigen Generation wird die Zahl der Überzähligen, also derjenigen, die für das Kapital nutzlos sind, höher werden. Die zukünftigen Automationsschübe werden die Zahl der Beschäftigten in den Zentren des Kapitalismus weiter senken und gleichzeitig mutiert die Lohnarbeit

Der funktionelle Psychopath – zivilisierte Barbarei im Spätkapitalismus. Erste Thesen

Das Ende der Dialektik

Es lässt sich in der Philosophie ein kontinuierliches Beharren auf der Illusion feststellen, das Problem des Verhältnisses zwischen Theorie und Praxis in den Begriffen einer originären Disjunktion und einer möglichen Synthesis denken zu können (die differenziellen Positionen bleiben erhalten, werden

Das Ende der Dialektik

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