Marxismus

Derivate-Kommunismus oder Barbarei

Zu Marxens Zeiten erwuchs das proletarische Widerstandspotenzial nicht in erster Linie, wie sich das manche Marxisten immer noch gerne wünschen, aus dem Kampf gegen die Warenform, sondern es waren vielmehr die techno-ökonomischen Bedingungen des Übergangs vom Holz zur Kohle als […]

Derivate-Kommunismus oder Barbarei

ZU Robert meisters neuem Buch “Justice is an Option” (5) – Eine Umwertung der Finanzmärkte

Im nächsten Abschnitt versucht Meister Instrumente zu entwickeln, mit denen nach Gerechtigkeit suchende Bewegungen Geldbeträge extrahieren könnten, um wiederum Liquidität für sich zu erzeugen, was Regierungen, die kaum an Gerechtigkeit interessiert sind, kaum tun wollen. So könnten die Bewegungen zum

ZU Robert meisters neuem Buch “Justice is an Option” (5) – Eine Umwertung der Finanzmärkte

ZU Robert meisters neuem Buch “Justice is an Option” (4) – Eine Umwertung der Finanzmärkte

Der Wert eines risikoreichen Kredits ist der Wert eines risikofreien Kredits minus dem Wert der Garantie, die in der Option besteht, die ausgepreist werden kann, entweder als Versicherungs- oder als Zinsbetrag. Die Liquidität der privaten Kreditmärkte impliziert, dass Kreditgeber und

ZU Robert meisters neuem Buch “Justice is an Option” (4) – Eine Umwertung der Finanzmärkte

ZU Robert meisters neuem Buch “Justice is an Option” (3) – Eine Umwertung der Finanzmärkte

An den Finanzmärkten ist die Bewertung der Assets ein spezifischer historischer Modus des Auspreisens von Optionen, um diese Optionen dann in Cash zu konvertieren. Das Auspreisen einer Option in Form einer Garantie, um diese zu ihrem gegenwärtigen Preis zu verkaufen,

ZU Robert meisters neuem Buch “Justice is an Option” (3) – Eine Umwertung der Finanzmärkte

ZU Robert meisters neuem Buch “Justice is an Option” (2) – Eine Umwertung der Finanzmärkte

Meister fragt, warum man in einer Welt, die durch die Finance dominiert wird, in die Zukunft mit den Augen von Marx schauen sollte? Die Antwort besteht darin, dass die Extraktion des Mehrwerts in der Produktion den Sinn hatte, diesen als

ZU Robert meisters neuem Buch “Justice is an Option” (2) – Eine Umwertung der Finanzmärkte

ZU Robert meisters neuem Buch “Justice is an Option” (1) – Eine Umwertung der Finanzmärkte

Robert Meister Buch Justice is an Option ist ein äußerst wichtiger Versuch, die Theorie der aktuellen Finance mit linken politischen Optionen in Verbindung zu bringen, die unter anderem auf eine Theorie der Gerechtigkeit unter Einbeziehung der Finance abzielen. Meister will

ZU Robert meisters neuem Buch “Justice is an Option” (1) – Eine Umwertung der Finanzmärkte

Geld gleich Information? Zu den Neuen Büchern von Vogl und Beller (3)

Derivate im Kontext von Finanztransaktionen öffnen Räume der Transaktion innerhalb einer Transaktion (Transaktionen, die ihrerseits gebündelt und verkauft werden können, wie beim Preis von Euro in Dollar oder bei der Verbriefung, Tranchierung und dem Weiterverkauf von Hauskrediten). Die Logik des

Geld gleich Information? Zu den Neuen Büchern von Vogl und Beller (3)

Geld gleich Information? Zu den Neuen Büchern von Vogl und Beller (2)

In den “kulturellen” Räumen bieten sich die Repräsentanten derselben (alias Subjekte) heute als Profile oder Marken an, die selbst nicht nur an sich schon, sondern auch als derivative Exposition gegenüber ihren Rezipienten vermarktbar sind, nämlich ihrem Publikum, ihren Netzwerken, ihren

Geld gleich Information? Zu den Neuen Büchern von Vogl und Beller (2)

Geld gleich Information? Zu den Neuen Büchern von Vogl und Beller (1)

Wie im neuen Buch von Joseph Vogl Kapital und Ressentiment ist auch für Bellers Buch World Computer die Information ein zentraler Begriff. Die drastische Zunahme von Informationen impliziert für Beller die Möglichkeit einen Derivatvertrag auf jedes beliebige Phänomen abzuschließen, was

Geld gleich Information? Zu den Neuen Büchern von Vogl und Beller (1)

ZU John Smiths “Imperialism in the Twenty-First Century” (5)

Smith wirft unter anderem Harvey und Brenner vor, dass sie unterschätzen, dass die “hochkompetitiven Niedrigkostenproduzenten” (Brenner) ein Resultat des Triebes der Unternehmen der imperialistischen Volkswirtschaften war, die Kosten zu senken, indem sie relativ teure einheimische Arbeitskräfte durch billige aus dem

ZU John Smiths “Imperialism in the Twenty-First Century” (5)

ZU John Smiths “Imperialism in the Twenty-First Century” (2)

Im nächsten Kapitel untersucht Smith näher die Globalisierung der Produktion hinsichtlich des Outsourcing der transnationalen Konzerne seit den 1960er Jahren. Es waren nicht nur die großen Distributionsfirmen, die auf die Textilproduktionen und andere Waren in den wenig entwickelten Ländern zurückgriffen,

ZU John Smiths “Imperialism in the Twenty-First Century” (2)

Nach oben scrollen