Wert – unbestimmter Bestimmungsgrund

Die Aktualisierung des Werts hängt vom materiellen, symbolischen Geld ab, das als der Counterpart des Werts – Counterpart, insofern Geld die Illusion nährt, dem potenziell Unendlichen der Verwertung krisenlose Gestalt geben zu können – dessen Geltend-Machen in der Preisform affirmiert und aktualisiert. Dazu scheint es notwendig, dass potenziell profitbringende Produkte hinsichtlich ihrer Realisierung im Kontext von Ware-Geld Transaktionen um der Vergleichbarkeit willen eine von ihrer Gebrauchswertdimension und ihrem Objektsein verschiedene und zugleich ihnen alle gemeinsam zukommende Eigenschaft besitzen – Wert. Wie Lyotard in Der Widerstreit schreibt, könne die subjektive Bewertung von Akteuren keinerlei Grundlage dafür abgeben, dass etwa die Person A die Menge x einer Ware gegen die Menge y einer anderen Ware der Person B tatsächlich äquivalent tausche, weil hier schon ein allgemeiner Konsensus über ein Wertmaß vorauszusetzen sei, der allerdings die Frage der Gleichsetzung sofort erneut aufwerfe: Wie können die beiden Personen tatsächlich wissen, dass sie die beiden Waren gleich bewerten? (Vgl. Lyotard 1989: 286) Auch der Rekurs auf Preise könne das Problem nicht lösen, da Preise sich hinsichtlich des Werts »wie Temperaturgrade zur Wärme« verhielten. Und der Rekurs Marxens auf die in den Waren enthaltene durchschnittliche und gesellschaftlich notwendige, abstrakte Arbeitszeit impliziert nach Lyotard die Gefahr der Festschreibung einer Produktionsmetaphysik, die der Erfindung eines als Substanz qualifizierten bzw. eines essenzialistisch gedachten Dritten als Maß bedarf, wie es denn der traditionelle Marxismus im Zuge seiner Arbeitswertmetaphysik auch tausendfach vorgeführt hat. Mit unserem Bezug auf Bahr und Ruben konnte bisher lediglich gezeigt werden, dass mit dem Axiom der Äquivalenz die Relation der Gleichwertigkeit gesetzt ist – jede Ware ist als materielles Objekt von einem anderen Objekt qualitativ verschieden, aber es handelt bezüglich der internen Relationen insofern um die gleichen Waren, als eine »Gleichheit« bezogen auf den Wert vorausgesetzt wird, und damit erscheinen die Waren als gegenständlicher Ausdruck der Koinzidenz von Diversität und Identität – weder-noch und sowohl-als-auch.

Will man die Waren also als äquivalent bestimmen, so kommt man scheinbar nicht umhin, ihnen eine gemeinsame Eigenschaft oder ein gemeinsames Merkmal zuzuschreiben. Die qualitativ verschiedenen und in differenten Mengenangaben bestimmten Produkte sollen als quantitativ vergleichbare Waren etwas miteinander gemeinsam haben, das Marx zunächst als das logisch Dritte, d. h., als Wert bestimmt. Oliver Schlaudt führt hinsichtlich einer gemeinsamen Eigenschaft an dieser Stelle ein Beispiel aus der Mathematik an: Zwei Geraden, die parallel verlaufen, haben (als gemeinsame Eigenschaft) dieselbe Richtung, wobei es sich bei diesem Schema um eine Abstraktionsdefinition handelt, wie sie von dem Mathematiker Guiseppe Peano 1894 in die mathematische Logik eingeführt wurde. (Vgl. Schlaudt 2011: 265) Es war Bertrand Russel, der diese Formalisierung mit den Termini der Mengenlehre prägnant ausgedrückt hat: »Die Zahl einer Menge ist die Menge aller ihr äquivalenten Mengen.« (Russell o.J.: 55/56) Oder anders gesagt, »stehen zwei Dinge im Verhältnis der quantitativen Gleichheit, so haben sie dieselbe Größe.«1 Für Marx sind Warenwerte als qualitativ gleich dargestellt, insofern sie im Geld gemessen werden können und damit sind sie auch quantitativ vergleichbar. (MEW 23: 109) Dass der Wertausdruck als unsinnliche Eigenschaft der Relata in der Relation der Gleichheit zu verstehen sei (womit er keine externe Relation gegenüber den Relata impliziert, sondern eine interne Relation expliziert), das rechtfertigt Schlaudt mit dem Rückgriff auf eine scholastisch inspirierte Abstraktionsdefinition: Die Wertabstraktion verweise als Verhältnisbestimmung immer auf ein Begriffspaar, wobei dasjenige, das abstrahiert wird, nämlich Wert, und dasjenige, wovon abstrahiert wird, aufeinander bezogen seien. (Schlaudt 2011.: 266) Folgerichtig beschreibt Schlaudt den Wert dann in rein begrifflicher Manier als Differenz von Erscheinendem – was von vornherein auf so etwas wie einen »dahinter liegenden« Zusammenhang (abstrakte Arbeit) verweist – und Erscheinung bzw. Tauschwert, der wiederum als Pluralität der je schon äquivalent anerkannten Tauschwerte auftritt. (Ebd.: 269) Wert und Wertgröße fundieren hier auf abstrakter Arbeit – diese Bestimmung, die Marx angeblich vornimmt, lässt sich aber sicherlich nicht ausdifferenzieren, indem man die altbekannte Unterscheidung zwischen Erscheinung/Tauschwert und Erscheinendem/Wesen/Wert wieder einführt. Auch Michael Heinrich greift in diesem Kontext auf bewusstseinsphilosophische Reflexionsbestimmungen zurück, um seine eigene Position zu untermauern: So sei der Wert der Waren als »gegenständliche Reflexion eines bestimmten gesellschaftlichen Verhältnisses ihrer Produzenten« zu verstehen, wobei dieses Verhältnis nur in der Beziehung von Ware auf Geld erscheinen könne. (Heinrich 2003: 242) Letztendlich fungiert der Wertbegriff hier als ein reflexiver Bestimmungsgrund. Folglich wäre Wert als gegenständliche Reflexion eines Verhältnisses zu verstehen, das sich zudem als Wertgröße plus ihrem numerischen Ausdruck (Tauschwert) anschreiben lässt, wobei Heinrich tatsächlich auch vom Ausdruck der Wertgröße im Preis spricht, sodass zumindest an dieser Stelle eine quantifizierte Wertbestimmung vorgenommen wird. (Ebd.: 243) Wenn Werte aber erst in der Zirkulation zu solchen werden, wie lässt sich dann bei ihnen jenseits der Realisierung im Kaufakt überhaupt noch von Quantität sprechen, fragt Harald Strauß an dieser Stelle nach (Strauß 2013: 248), worauf Heinrich wahrscheinlich sofort die (tautologische) Antwort parat halten würde, dass Werte unabhängig von (quantifizierten) Preisen eben gar nicht gegeben seien. Allerdings dreht sich das Problem des Werts selbst bei Heinrich nicht rein um Quantifizierbarkeit, weil von ihm insbesondere vorausgesetzt wird, dass es keine begriffliche Identität von Preis und Wert gibt. Es handelt sich für Heinrich hinsichtlich der Problematik des reflexiven Bestimmungsgrunds des Werts und seinen Erscheinungen (Beziehung von Waren auf Geld, Preis) vor allem um zwei differente begriffliche Abstraktionsebenen, wobei der Preis den Wert/Wertgröße zwar ausdrückt, obgleich es eben doch zwischen Wert und Preis kein begriffliches Adäquationsverhältnis gibt. Für Heinrich sind »die Kategorien Wert und Mehrwert begriffslogisch Voraussetzungen für das Verständnis der Kategorien Profit und Produktionspreis.« (Heinrich 2003: 282) Die Kategorien Wert und Mehrwert zeichnen damit letztendlich nicht als quantitative Kategorien entscheidend, sondern drücken »auf einer abstrakten Ebene den Formgehalt des Austausches zwischen Kapital und Arbeit aus.« (Ebd.: 282) Nun dürfe eine »monetäre Werttheorie« nicht ignorieren, so wird von Büttner als »Korrektur« an Heinrich hinzugefügt, dass in der Zirkulation nur erscheinen könne, was vorher an Arbeitszeit in den Waren vergegenständlicht worden sei, wobei die objektive Geltung der verausgabten Arbeitszeit eben nur durch die Realisierung von Waren zustande käme und damit jedes Produkt nur als potenzieller Wert zu verstehen sei. (Vgl. Büttner 2013) Es besteht für Büttner eine logische Verbindung zwischen Produktions- und Zirkulationssphäre, die sich nicht zugunsten der einen oder der anderen Seite aufheben lässt. Man sollte jedoch sowohl bei der zirkulationsorientiert argumentierenden Position wie der von Heinrich als auch bei den produktionsorientierten Darstellungen wie denen von Büttner oder Kurz von vornherein den reflexionslogischen Duktus hinterfragen, mit dem man dem Wert und der ihm entsprechenden Unabgeschlossenheit der Ökonomie, die sich weder so ohne Weiteres symbolisieren noch darstellen lässt, habhaft werden will.

Entgegen der reflexionslogischen Bestimmung und damit der Fundierung des Werts qua abstrakter Arbeit in einem Grund diskutieren wir jetzt alternativ den Nicht-Begriff des Werts unter Einbezug der Axiome semiotischer Mathesis. Harald Strauß verweist an dieser Stelle zurecht noch einmal darauf, dass die diskursive Darstellung bzw. die Ausdrücklichkeit der Wertformen I-IV gerade zu keiner Lösung hinsichtlich einer logisch konsistenten Entwicklung der Wertformen über die Geldform bis hin zur Kapitalform führe, sodass auch der Bestimmungsgrund Wert (Wert/Wertgröße drückt sich in Preisen aus) in diesem Kontext wesentlich unbestimmt bliebe. (Vgl. Strauß 2013: 236f.) Auch das Aufspüren einer den Waren gemeinsamen (unsinnlichen) Eigenschaft – Wert – , wie Schlaudt dies in Anlehnung an die scholastische Abstraktionsdefinition vorführt (vgl. Schlaudt 2011: 266), kann das Dilemma nicht auflösen, weil hier gesellschaftliche Konstitutionsprobleme angesprochen werden, die sich in der Frage artikulieren, wie sich denn überhaupt Vergleichbarkeit mittels des Geldes als einem äußerem Maß, das auf das Konstituens von Vergleichbarkeit, nämlich auf abstrakte Arbeit als immanentes Wertmaß bezogen ist, herstellen lässt. Die Formulierung, dass es sich beim immanenten Wertmaß um abstrakte Arbeitszeit handele, wirft diese Frage nämlich sofort auf, die dann meistens damit beantwortet wird, dass wir es beim Geld wiederum mit einer notwendigen Erscheinungsform des immanenten Werts zu tun hätten, womit die Entäußerung von Arbeit sich immer schon im Geltungsbereich des Geldes vollziehe. Damit stellt sich zwangsläufig in aller Schärfe das Problem des Werts, das Marx, wenn z. B. von Kugelmann auf das Wesen des Werts rekurriert wird, ja nicht rein zufällig nicht beantworten will, ja Marx – wie Hans-Joachim Lenger in seiner Interpretation des Marx-Briefes an Kugelmann gezeigt hat (Lenger 2004: 94f.) – reagiert sogar mit äußerster Gereiztheit auf die Frage nach der Herkunft des Werts (in der Arbeit), führt sie ihn doch gefährlich nahe an Hegels Theorie vom absoluten Geist heran, der in seiner Kreisbewegung der Theorie nichts schuldig bleibt, weil alte Schulden immer schon getilgt sind, wenn man etwa neue aufnimmt, die jedoch stets als die alten ausgegeben werden. Hingegen gibt für die allseitige Beziehung, die die Waren als Produkte privater Arbeit im Tausch zueinander annehmen, der Wert allenfalls so etwas wie einen ideellen »Horizont« ab, vor dem die heterogenen Produkte unweigerlich einen Tauschwert annehmen (sollen), und jede Zurechnung zu Werten vollzieht sich, wie Lenger richtig bemerkt hat, zunächst ex post, und insofern repräsentiert der Tauschwert »eine nicht-gegenwärtige Gegenwart des Wertes, die sich geltend macht, indem sie sich a posteriori als Spiel von Preisen entspinnt.« (Ebd.: 99). Die Verschiebung von einer intrinsischen Eigenschaft (Wert als Vergegenständlichung abstrakter Arbeit) auf eine extrinsische Eigenschaft (Wert als gegenständliche Reflexion eines spezifischen gesellschaftlichen Verhältnisses von Produzenten, das im Verhältnis von Warenpreis und Geld erscheint) vermag also das Problem um den Wert nicht wirklich zu lösen. Es lässt sich der Preis eben nicht an den Wert anlegen wie Stäbe an den Urmeter, worauf Harald Strauß hingewiesen hat. (Strauß 2013: 248) Zwar wird bei Oliver Schlaudt angedeutet, dass der Term »absoluter Wert« als unmessbares Maß, das allen weiteren Begriffen der Ökonomie ihr Maß zuteilt, nicht so ohne Weiteres funktioniert, weil der Wert sich je schon jeder positiven Bestimmbarkeit entzieht, insofern sich noch im kleinsten gegeben Zeitraum ein allgemeines Arbeitsquantum nicht berechnen lässt, aber es wird gerade deswegen auf Reflexionsbegriffe als Grundierung von Wert und Preisen umgestellt, die jedoch die Problematik um den Wert nur verschieben. Es lässt sich nämlich die Ökonomie relativer Werte nicht reflexiv einholen, um sie einer Onto-Ökonomie zu unterstellen, vielmehr iteriert und prozessiert die Ökonomie von Symbol und Ausdrücklichkeit, wie wir schon mehrfach gesehen haben, als Differenz, die sich u. a. auch als Modifizierung, Übersetzungsfehler und Ungleichzeitigkeit wiederholt, obgleich diese Wiederholungen in der kapitalistischen Ökonomie, koste es was wolle, als linear-homogene Entwicklungen sich erweisen sollen und es doch nicht tun.

Wir gehen in dieser Schrift davon aus, dass es sich beim Wert um ein paradoxales Un-jekt handelt, insofern dieses Un-jekt die Eigenschaft besitzt keine Eigenschaft zu haben (Fuchs 2011: 110), es ist Fuchs zufolge quodditas ohne quidditas. Somit lässt sich dem Wert auch kein Wesen, Subjekt oder Objekt andichten und deshalb darf er nur als unbestimmter Bestimmungsgrund gelten, der jedoch wiederum unterschieden vom Abgrund ist, dem doppelten Abgrund, dem des Nicht-Stattfindens und des Nicht-mehr-Seins (und Abgrund wiederum im Unterschied zum Abjekt bei Kristeva, dem Zersetzenden, das Ekel oder Angst auslöst). Im Verlauf der Geschichte der westlichen Metaphysik, die das Sein des Seienden als ersten Grund vorstellt, wurde dieser mit ebenso vielen Namen belegt wie die Position der Kritik, die das Verkennen eines Zufluchtsortes (für die Philosophie) beklagt oder anklagt: Gott, Vernunft, Logos, Subjekt, Objektivität, Geschichte, Substanz, Wille, Proletariat etc. Jedoch reicht die Zurückführung alles Seienden [und allen Seins (-des Seins)] auf ein erstes Prinzip bzw. auf einen Grund für die (philosophische) Moderne längst nicht mehr aus. So zielt bspw. die Dekonstruktion auf die Schwächung des Grundes, exakter auf die Verabschiedung eines letzten Grundes, so dass an dieser Stelle ein Kontingenzbewusstsein entsteht, das wiederum unter dem Rubrum pluraler oder kontingenter Gründe vielerlei Tranzendentalismen annehmen kann (Ereignis, Freiheit, différance), u. U. auch die Transzendentalität einer notwendigen Unabschließbarkeit des Sozialen unter dem ergebnisoffenen Schatten des Antagonismus, notwendig deshalb, weil ansonsten wiederum plurale Gründe den Grund für eine Letztbegründung abgeben könnten. Unter der Bedingung der Ungründbarkeit harren in konfliktuellen Fundierungversuchen daher die pluralen Gründe aus, wenn man noch so zeitweilige und partielle, institutionelle und nicht-institutionelle »Lösungen« für das Soziale konzipiert. Die der Moderne zugerechnete Abwesenheit letzter Gründe heißt also nicht an der Notwendigkeit notwendig kontingenter Gründe zu zweifeln, und dem will eine bestimmte Sozialtheorie Rechnung tragen, indem sie der ultimativen Ungründbarkeit des Sozialen dessen ultimative Abgründigkeit zuordnet, deren Symptome man im Spiel der Differenzen, bspw. zwischen Politik und Politischen, ortet. Diese Argumentation befindet sich in einer gewissen Nähe zu Ernesto Laclaus Theorie des Gesellschaftlichen, demnach Gesellschaft nicht zu sich kommen kann, da sie kein fixiertes Fundament oder Grund besitzt, von dem aus sie sich konstituieren könnte, weswegen auch niemals ein Abschluss der Form Gesellschaft möglich ist. Gesellschaft als Totalität lässt sich nicht repräsentieren – keinem Teil, keiner Klasse, keiner Gruppe, ja, keiner Identität gelingt es für sich zu reklamieren, die Gesellschaft als Wahrheit zu formulieren, denn die Gesellschaft bleibt für sich selbst notwendigerweise blind. In Absetzung zu bestimmten Systemtheoretikern – für Peter Fuchs ist die Gesellschaft unerreichbar, für Niklas Luhmann ist sie nicht adressierbar – produziert bei Laclau die Gesellschaft als unmögliches Objekt andauernd (tendenziell) leere Signifikanten, weil sie sich nicht selbst als die Differenz setzen kann, die Differenzen setzt. Der von allen konkreten Bedeutungen entleerte Signifikant signifiziert das metonymische Signifikationssystem als solches, das nun prinzipiell von jedem selbst der Bedeutung entleerten Element repräsentiert werden kann, ohne dass dieses jedoch Universalität in aller Vollkommenheit hervorzubringen oder zu verkörpern imstande ist. Somit bleibt Gesellschaft offen für partikulare Deutungen, Ideologien und Diskurse und damit für Kontingenz (Vgl. Marchart 2013: 298ff.) Bei Laclau ist das Politische jener Bereich, der den paradoxen Versuch unternimmt, die Unerreichbarkeit der Gesellschaft und die Unmöglichkeit von Gemeinschaft zu symbolisieren, indem partikulare Inhalte dazu genutzt werden, Universalität zumindest temporär zu repräsentieren. Gesellschaft oszilliert zwischen Unmöglichkeit und Totalisierung, ihre Fülle ist abwesend und zugleich im Versuch, soziale Totalisierung durchzusetzen, anwesend. Die Grenze sozialer Objektivität besitzt im Antagonismus eine Form der diskursiven Artikulation (partielle Fixierung von differenziellen Elementen), insofern das Spiel der Differenzen zumindest ein gewisses Maß an Äquivalenz benötigt: Letztere denkt Laclau radikal negativ, d. h., durch die Äquivalenz zeigt sich etwas an, das gerade nicht der Gegenstand ist. Wenn Unterdrückte und Unterdrücker in ein Verhältnis der Äquivalenz treten, so besteht dieses diskursive Prinzip nur als reine Negativität, denn aus beiden Perspektiven bestimmt sich die jeweilige Identität negativ, d. h., erst gegenüber der anderen Klasse werden die Differenzen der eigenen Klasse sekundär und damit als Äquivalenz erkennbar. (Ebd.: 310) Wenn Laclau nun schlussfolgert, dass Partikularität Totalität verneine und zugleich erfordere, er also doch an arbiträren Gründen festhält, so verfehlt er die Problematik des bestimmungslosen Grundes in zweierlei Hinsicht: Erstens konzipiert er die gesellschaftskritische Theorie ganz unter dem Primat der Politik (und des Politischen) und zweitens »dialektisiert« er diese Problematik unter Beibehaltung des Begriffs der Totalität, wobei Gesellschaft einerseits ein unmögliches Objekt darstellt, andererseits doch der unabdingbare Grund jeder sozialen Objektivität bleibt. Weiterhin insistiert aber für uns hier das Problem um den unbestimmten Grund, insofern der Wert die Ökonomie gerade nicht wie ein leerer Signifikant repräsentieren kann. Und Wert »ist« weder, noch »ist« er nicht, und als solcher entgleitet er jedem Beobachter. Er steht noch außerhalb der ontisch-ontologischen Differenz. Genauso wird mit dem Wert als Un-jekt radikal jede Zweiwertigkeit von Sein/Nicht-Sein eliminiert. Der unbestimmte Grund lässt sich tatsächlich als das große Problem aller neuzeitlichen Ontologien beschreiben, das u. a. von Hegel, Schelling, Wittgenstein, Heidegger und Badiou nicht zufriedenstellend diskursiviert wurde. im Übrigen fügt sich der Verweis von Harald Strauß auf eine virtuelle Wertsphäre, deren Eintritt in Prozesse der Verzeitlichung als »instantane Transformation« (Strauß 2013: 243) erfolgen soll, wobei der Wert in der Zeit nie ankommt, sondern in den zeitlichen Prozessen still steht, in diese Problematik nahtlos ein. So wird die Anwesenheit des Grundes letzten Endes irgendwie doch perpetuiert. Oder aber man verschiebt die Grundbegründung auf das Problem selbst, das die Differenz zwischen Sein (Grund) und Seiendem (Gegründetem) beinhaltet. So schreibt denn auch Heidegger: »Unter der Wiederholung eines Grundproblems verstehen wir die Erschließung seiner ursprünglichen, bislang verborgenen Möglichkeiten, durch deren Ausarbeitung es verwandelt und so erst in seinem Problemgehalt bewahrt wird. Ein Problem bewahren heißt aber, es in denjenigen inneren Kräften frei und wach halten, die es als Problem im Grund seines Wesens ermöglichen.« (Heidegger 1991: 204) Es geht aber noch präziser um einen paradoxalen oder unbestimmten, einen abwesenden und doch zugleich determinierenden Grund, der das ökonomische Problem (mit)konstituiert. Oder, um es anders zu sagen, der unbestimmte Grund, Wert, ist weder Sein noch Nichts, er ist vielmehr die unbestimmte und als solche doch Bestimmungen gebende »Kraft«, indem er auf das reine Verhältnis von Waren, Geld und Kapital verweist.

Warenpreise unterliegen einer quantitativen Differenzierung nur auf der Grundlage einer Gleichwertigkeit, womit den Waren eine sehr seltsame, eine leere Eigenschaft zukommt, bezüglich derer man sie zuallererst als »gleich« definieren kann: Wert. Wert ist mit seiner eigenschaftslosen Eigenschaft, Gleichwertigkeit, gleich dem bestimmungslosen Grund für das Kapital, er »gibt« die reine Dassheit von Ware, Geld und Kapital, wobei auch vom letzteren jede Bedeutung, Inhalt, Referenz und Thematizität abgezogen ist, sodass das Kapital je schon dieselbe erweiterte Reproduktion auszeichnet. Als immer derselbe autoreferenzielle Prozess generiert das Kapital die Topologie des Gesellschaftlichen, indem es das Außen so weit wie möglich in sein Inneres einstülpt, es synthetisiert das Außen, indem es jegliche exogenen Konflikte und Spannungen zu binden und zu integrieren versucht, um womöglich aus ihnen noch Kapital zu schlagen. Werden die vielfachen Register der Exteriorität gebunden, so haben wir es mit dem Kapital als Extimität (Fuchs 2001: 103) zu tun, einem System, bei dem jedes Außen als sein Außen in seinem Inneren zirkuliert. Wert kann für ein solches System überhaupt nicht als seiend vorgestellt werden, womit er nur wieder ontologisiert würde, vielmehr ist er als radikal anwesend-abwesend zu verstehen. Er herrscht nicht monokratisch innerhalb des Systems, sondern er rumort sozusagen im System mit all seiner Monströsität, er hyper-fungiert für dieses wie eine axiomatische Ressource, die doch keine ist, weil sie keine Präsenz oder Wesenshaftigkeit annimmt. Und dies ergibt sich gerade daraus, dass er als Wert setzender Wert mit sich selbst – als Voraussetzung seiner selbst – allein gelassen bleibt, womit gleichzeitig seine »Wertlosigkeit« angezeigt ist. (Vgl. Schwengel 1977: 198) Gerade weil der Wert so aussichtslos unerreichbar ist, produziert er Effekte. Wiewohl der Wert nicht exisitiert, so insistiert er doch in der Ökonomie. Und wenn man so will, korrespondiert dies dem Faktum, dass im entwickelten Kapitalismus bürgerliche Produktionsverhältnisse mit ihren Konnotationen zur »Realwirtschaft«, die von der Arbeitswerttheorie die Arbeit als entscheidenden Bestimmungsgrund zugewiesen bekommt, ihre vorrangige Geltung verloren haben. Schließlich bleibt der Wert als bestimmungsloser Grund, der die Möglichkeit der Verschiebung der Wertformen zuallererst eröffnet, vom Wertausdruck einerseits getrennt, andererseits insistiert er im Gespalten-Sein des Wertausdrucks, der ja selbst zu keiner Abgeschlossenheit führt. Seine Appräsentation (Husserl) konstituiert die Präsenz der Wertausdrücke, ohne sich in ihnen vollkommen zu zeigen. Der Wert als bestimmungsloser Grund offenbart als sein Wirkungsfeld die kapitalistische Struktur, die jedoch von ihm nicht abgeleitet werden kann. Die Komplexität des kapitalistisch strukturierten Ganzen – im weitesten Sinne seine Form – lässt jede Frage nach einem privilegierten Element, dem Inhalt, obsolet werden. Der Wert ist zwar der kapitalistischen Reproduktion vorausgesetzt, doch zugleich bleibt ihm eine konstitutive Nachträglichkeit eigen: Es manifestiert sich immer nur a posteriori, wie und was sich als Kapital in Preisform in bestimmten Perioden entfaltet und realisiert hat, wie sich auch nur unzureichend »erfassen« lässt, wie das Kapital in die Zukunft sich auslegen wird. Und insofern kann sich auch eine Simulation der Zukunft durch den Wert, die nur geschieht, damit er sich wird darstellen können, durch alle Ekstasen hindurch nur als gebrochen oder illusionär anzeigen, weil der Wert seine eigenen Voraussetzungen nicht einholen wird, insofern ihm die Differenz vorausgeht wie sie ihm enteilt. Somit ist mit der Wertlosigkeit des Werts je schon an die Grenze jeder Bestimmung bzw. der begrifflichen Darstellung gerührt. Als dieser bestimmungslose Grund bleibt der Wert jedoch notwendig, weil u. a. bisher noch jede Interdependenztheorie der Preise die Frage nach dem Was, das die Preise ausdrücken sollen, schlichtweg nicht beantworten konnte. Die Indifferenz des Werts als bestimmungsloser Grund, die sich zugleich über die inhaltslosen Differenzierungen des Kapitals äußert, steht übrigens in seltsamer und zugleich feindlicher Nachbarschaft zur Indifferenz des Realen, des »being-nothing« als determinierend in-der-letzten-Instanz.

Wert, wenn man seinen Begriff als Abstraktion von jeglicher Referenz konzipiert, wäre vielleicht in die Nähe zu Deleuzes Ableitung des Differenzials von der Differenz als reine Differenz zu rücken. Dies würde es wiederum erlauben, die Konstitutionsfrage im Kapitalismus als quasi-transzendentale Problematik des Kapitals zu behandeln, insofern die abstrakte Vielheit oder die Gesamtkomplexion (des Kapitals) an verschiedene empirische Kausalmechanismen angekoppelt bleibt. (Vgl. Žižek 2005: 45f.) Das Virtuelle des Werts zeigt an, dass jede Aktualisierung mit Kontingenz belastet ist. Wir sprechen deshalb von Quasi-Transzendentalität, und die Nicht-Ökonomie hat sich dem rückzuversichern, womit jede transzendentale Philosophie, die erste Gründe oder Prinzipien sucht und diese auch behaupten muss, radikal in eine (Nicht)-Philosophie transformiert wird. Und wie im Quasi-Transzendentalen Brüche, Unterbrechungen und Logiken der Nachträglichkeit und die der Spekulation ihr Unwesen treiben, so zeigt auch der Wertbegriff eine »Logik« an, die sich der Darstellung entzieht, weil diese »Logik« das Resultat differenzieller Akkumulation pluraler Kapitale wie auch deren Voraussetzungen ist. So hängt dem Gesamtzusammenhang des Kapitals durch die Aktionen einzelner Kapitale hindurch immer auch eine Nachträglichkeit an, die eben das Quasi-Transzendentale als Wirkung einer Wirkung anzeigt. Quasi-Transzendentalismus zeigt an, dass die Theorie (realer) Möglichkeitsbedingungen auf historische Entstehungsbedingungen und auf Geltung verwiesen bleibt, wovon der Geltungsumfang der Theorie jedoch nicht tangiert wird. Und der Wert wird sich je schon verspätet zu erkennen geben, selbst wenn das Kapital die Zukunft zu okkupieren versucht, um dem Wert eine Darstellung anzubieten. Deshalb lässt sich in Bezug auf den Wert immer schon von einer »transzendentalen Obdachlosigkeit« (Lenger 2004: 10) der Ökonomie sprechen, von ihrem Trauma, insofern niemals sicher ist, ob jegliche Kalkulations- und Planungsziele der Kapitalisierung, wie differenziert und fraktalisiert sie auch immer sein mögen, eingehalten werden können, womit der Wert nur im »Zeithorizont« des Futur 2, des »Es-wird-gewesen-seins«, sich anschreiben lässt, denn nur a posteriori lassen sich auch in der Zukunft die Preisbewegungen einer definitiven Bewertung unterziehen. Nur in aller Nachträglichkeit springt der Wert an, zeigt er an, was er gewesen sein wird. Und zugleich ist die Nicht-Gegenwart des Werts je schon an eine futurisierte und futurisierende Virtualisierungs-Aktualisierungs-Dynamik angebunden, wobei es keinerlei Garantie gibt, dass das Geld jegliche Käufe und Verkäufe von Waren in der Zirkulation auch realisieren wird. Und dennoch geht es im Kapitalismus andauernd darum, die ubiquitäre Präsenz des Werts einzufordern, denn in jedem Augenblick soll Verwertung überall stattfinden. Das sog. Wertgesetz ist aber je schon vom Risiko, von Kontingenz bedroht, der die Konsistenz und Kohärenz jeder planenden Allgemeinheit tendenziell eliminiert, und dies selbst schon auf der Ebene der Organisation, und damit zeigt sich nicht nur der »blinde Fleck« des Ökonomischen selbst an, sondern die Unmöglichkeit über den Wert etwas Definitives aussagen zu können, es sei denn, es stellt sich als ein Kreisen um Unausgesprochenes heraus. Als unbestimmter Grund wäre der Wert also stets durchkreuzt anzuschreiben – noch bevor der Wert bestimmt werden kann, ist er je schon seiner Unbestimmbarkeit anheimgegeben. Wenn somit in gewisser Weise Blindheit die Bedingung der Möglichkeit der Ökonomie ist, dann ist der Wert in seiner uneinholbaren Verschobenheit dem Auge gleich, das nur dann sehen kann, wenn es sich selbst nicht sieht, oder, um es anders zu sagen, sämtliche Differenzen und Unterscheidungen, die durch den Wert in die Wege geleitet werden, benötigen weitere Operationen derselben Art, und dies kostet Zeit. Dies geschieht heute im Modus des »koste es was es wolle«, um der (unbewussten) Teleologie des Kapitals, die darin besteht, die Produktions- und Zirkulationszeit gegen Null zu fahren, immer näher zu kommen, ohne das Ziel je erreichen zu können.

Wenn man den Raum mittels des Innen, des Außen und der Grenze unterscheidet, er also das Resultat einer tetradischen Relationierung ist, dann liegt dessen problematische Dimension in der Grenze, was ganz offensichtlich heißt, dass der Raum gleichzeitig als temporalisiert und skandiert zu denken ist. Jedenfalls scheitert der Wertbegriff auch an der Bestimmung einer Grenze, denn als Grenze jeder Bestimmung, die sich als Grenzwert der Unterscheidung anzeigt, »übersetzt er in Ekstasen der Zeit, was ihm als Differenz seiner eigenen, uneinholbaren Voraussetzung vorausgeht.« (Ebd.: 102) Die Grenze, welche das Innen des Kapitals und das Außen seiner wirklich eruptiven Krisen miteinander verbindet und zugleich trennt, repräsentiert eine Unterscheidung, die uneinholbar bleibt, gerade wenn der Wert qua Verwertung für ein Immer und Überall des Kaufs und Verkaufs ohne die Existenz von Krisen sorgen soll. Mit der Grenze ist etwas Unermessliches, ein unmessbares Maß in die Ökonomie eingeführt, das vor allem die Zeitlichkeit zerbröseln lässt, die der Wert sich selbst gegenüber anzeigen will. (Ebd.: 94f.) Mit und in keiner Zeitperiode vermag man den Wert zu positivieren, damit sich etwa die Messung von Arbeitsquanten betreiben lässt, vielmehr bleibt in den Wert der Anspruch des Kapitals auf seine eigene Unendlichkeit eingeschrieben, ohne diese je ins Visier nehmen oder selbst einholen zu können. Einerseits sind wir damit auf den Sachverhalt verwiesen, dass der Wert buchstäblich nichts ist, wenn er nicht in und mittels der Symboliken und Matheme des Kapitals als Verwertung zirkulieren kann, andererseits verweist er auf den Begriff der Virtualität, auf etwas, was weder als Symbol noch als Ausdruck zirkuliert, auf ein Trauma, auf eine gespenstische Annäherung an das Absolute, womit gerade jedes Außen in das Innen transplantiert werden soll. In den Prozessen der Verflüssigung, die selbst die Strukturen der Realität durchzieht, »will« der Wert der Ökonomie im Zuge seiner geschmacklosen Verwertung permanent etwas transplantieren, um schließlich sogar als ein Ultravirus in Ultrageschwindigkeit alles Mögliche an das Ökonomische zu binden (Kapitalisierung), aber selbst nicht bestimmbar oder positivierbar, kann er die in der Ökonomie des Maßes vorausgesetzte Verfügbarkeit über die Zeit eben nicht einhalten, insofern es ihm weder gelingt, die Zukunft pars pro toto zu okkupieren noch sie pars pro toto zu erfinden. Wie wir noch sehen werden, scheitert im Kapitalismus jeder Versuch der Planung der Zukunft mittels der Kalkulationsstrategien von Einzelkapitalen nicht nur am Empirismus der Differenz, der jede einzelne Produktionsstrategie dem Risiko aussetzt, dass man auf den produzierten Warenbergen sitzen bleibt, sondern auch an der Differenz von verschiedenen Zukünften, die z. B. Elena Esposito als Differenz von gegenwärtiger Zukunft und künftiger Gegenwart fasst. (Vgl. Esposito 2010: 177f.) Ganz zu schweigen von einem allgemeinen Plan, in der Mengen anschreibbarer Güter und gesellschaftliche Gesamtarbeit »gerecht« verteilt würden.

Der Wert rührt die Problematik des Virtuellen an: Die Frage des Übergangs von Virtualität in Aktualisierung scheint einer Darstellungsproblematik geschuldet zu sein, die das Objekthafte an der Virtualität als eine Sphäre voraussetzt, aus der heraus dann Aktualisierung quasi instantan als ein Ereignis eintreffen soll, wobei »eintreffen« unweigerlich die Frage nach dem »woher« hervorruft und damit auf die Begriffe Potenz oder Determination verweist. Dieses Problem rechnet z. B. Harald Strauß dem diskursiven Darstellungsmodus der Theorie selbst zu, dahingehend, als ob es diese Sphäre als Sphäre tatsächlich gäbe, wobei eine weitere Aufgabe daran anschließend wohl darin bestehen würde, die im Signifikationssystem der Darstellung hervorgerufene Präsentation des Virtuellen von der präsentativen Leerstelle des Werts, die von der différance gefüllt wird, zu unterscheiden. Die différance ist als Figur eines insistierenden Aufschubs und damit zugleich als Abwesendes das, was das Anwesende, das Gegenwärtige präsentiert und deshalb selbst nicht anders als durchkreuzt anwesend sein kann. Dies wäre mit Heidegger/Lacan als »Durchstreichung« zu adressieren. (Vgl. Fuchs 2001: 109) Und schließlich gälte es Virtualität und différance als Virtualisierung zugleich zu denken, wobei die virtuelle Problematik je schon das Problem der spezifischen Zeitigung der Zeit aufwirft, während wir es doch immer nur mit Aktualitäten zu tun haben. Demzufolge gibt es keine Virtualität (allenfalls durchgestrichen), es gibt nur Virtualisierungen, Aktuelles-Virtualisierung-Aktuelles würde die richtige »Verschaltung« lauten.

Ohne es in aller Ausführlichkeit nachvollziehen zu können, war der Begriff des Werts in der marxistischen Diskussion immer schon als problematisch anzusehen: Wird er nämlich als die Gleichheitsbeziehung von Waren konstituierend oder als immanent messendes Maß qua abstrakter Arbeit entworfen, so gerinnt er in vielen Ansätzen zur Substanz oder zur reinen Arbeitsenergie. (Kurz 2012: 192f.) Es ist aber eine irrige Position, dass der Wert gleich einer absoluten Substanz oder wahlweise gleich einer Art reiner Arbeitsenergie zu verstehen sei, die man zwar nicht wie Kilokalorien ansehen könne, obgleich sie sich doch in Produkten materialisieren oder vergegenständlichen würde. Wenn aber der durchgestrichene Signifikant (Wert) als je schon gebrochener Begriff nicht durch einen ein-eindeutigen Bezug auf ein Signifikat im Sinne einer Substanz (abstrakte Arbeit) zu definieren ist, so wäre viel eher zu untersuchen, ob hier mit einer metonymischen Syntax des Kapitals zu rechnen sein wird, die gerade verhindert, dass eine feste und unverrückbare Struktur statt-hat, welche etwa den Übersetzungen, Transaktionen und Verzweigungen des Kapitals zugrunde liegt, ohne sich selbst je zu verschieben. An dieser Leerstelle käme dann auch der Wert als Un-jekt ins Spiel. Ganz im Gegensatz zum substanzlogischen Wertbegriff wäre der Wert jetzt eher als eine Art Un-Substanz (Bockelmann) zu verstehen, als rein immateriell, quantitäts- und qualitätslos, er wäre »als ein leeres, stoff- und atomfreies, rein quantifiziertes Nichts« vorgestellt, wobei er doch stets auf Ware-Geld-Kapital-Transaktionen bezogen bleibt. (Bockelmann 2006) Und damit wäre der Wert laut Bockelmann paradoxerweise »zugleich der Inbegriff von Etwas, Inbegriff aller Substanzen, Qualitäten, Inhalte« (Inbegriff als – virtuelle – Intrinsität aller Inhalte). (Ebd.)

1Bertrand Russel zitiert nach Schlaudt 2011: 265-266.

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(Webseiten zuletzt geprüft am 31.08.2015.)

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