Das globale Proletariat war, wie wir schon gesehen haben, noch nie so groß wie heute. Und doch ist der Anteil der Löhne sowohl im Süden als auch im Norden am Inlandseinkommen gesunken. Nach Angaben der ILO ist seit Anfang der […]
ZU John Smiths “Imperialism in the Twenty-First Century” (4)
Im Kapitel „In the Shadow of Stagnation“ behauptet Benanav, dass die Stagnation der Wachstumsraten in den Industrien der entwickelten Länder seit den 1970er Jahren von der Stagnation des BIP insgesamt begleitet sei. Das Nachlassen des Wachstums der Investitionen war von
Zu Benanavs Buch “Automation and the Future of Work” (2)
Aaron Benanav eröffnet sein Buch Automation and The Future of Work naheliegend mit einem Abschnitt über den Diskurs der Automation,. Wir sind in der Besprechung des neuen Buchs von Jason E. Smith schon auf diesen Diskurs eingegangen und werden uns
Zu Benanavs Buch “Automation and the Future of Work” (1)
Im nächsten Abschnitt behandelt Smith die Jobs im Servicesektor eingehender und konstatiert, dass in den USA vor allem in der Foodindustrie, im Pflegebereich und im privaten Servicebereich seit der Rezession 6,5 Millionen niedrig bezahlter Jobs geschaffen wurden. Vor einem starken
Automation. Zu Jason E. Smiths “Smart Machines and Service Work” (5)
Im Gegensatz zu Smith halten wir den Finanzsektor in der Folge des griechischen Ökonomen John Milios für einen produktiven Sektor. Eine Zwischenposition nimmt Tony Norfield in seinem Buch The City ein, in dem er aufzeigt, dass kapitalistische Unternehmen sui generis
Automation. Zu Jason E. Smiths “Smart Machines and Service Work” (4)
Wenn man die Enthusiasten der Automation fragt, warum man in den letzten beiden Jahrzehnten einen Rückgang der Arbeitsproduktivität konstatieren kann, führen sie Schwierigkeiten bei der Messung der Fortschritte in der Automation in Sektoren wie etwa dem Gesundheitswesen und time-lags bei
Automation. Zu Jason E. Smiths “Smart Machines and Service Work” (2)
Es muss heute unbedingt davon ausgegangen werden, dass eine Vielzahl bezahlter Produkte, Arbeiten und Dienstleistungen nicht nur wertlos, sondern schädlich sind. David Graeber spricht in diesem Kontext von bullshit jobs, die er insbesondere im Dienstleistungssketor und in der Administration verortet.