Achim Szepanski

Der Wahl-O-Mat – ein Test aus der Serie “Demokratie im Seniorenparadies” oder Wahlen sind kybernetische Testverfahren (1)

Die Kybernetik unterscheidet sich vom mechanischen Maschinendiskurs, was die Steuerungs- und Ordnungskapazitäten anbelangt, seien sie interner oder externer Natur, nicht wesentlich. Der Konstruktion eines Regelkreises, bei dem jede Veränderung einer Regelgröße, die als Abweichung gilt, durch eine ihr entgegenwirkende Größe

Der Wahl-O-Mat – ein Test aus der Serie “Demokratie im Seniorenparadies” oder Wahlen sind kybernetische Testverfahren (1)

Veranstaltung: Hamburg. Riot. Theorie und Praxis der kollektiven Aktion

Donnerstag, 14.9. 20 Uhr  KOZ, Uni Frankfurt NON-Veranstaltung mit Karl-Heinz Dellwo, Thomas Seibert und Achim Szepanski. Was war da los in Hamburg? Riot. Theorie und Praxis der kollektiven Aktion. Der hegemoniale Diskurs der Leitmedien nach der Hamburger Nacht am Freitag

Veranstaltung: Hamburg. Riot. Theorie und Praxis der kollektiven Aktion

Automation, Netzwerke und Plattformen (2)

Entgegen einer in der Posthumanismus-Debatte weit verbreiteten Position sieht Becker das wirkliche Problem der Automation nicht in der Machtübernahme der Maschinen, sondern in der intensivierten, digitalisierten Kontrolle der Arbeitsprozesse durch das Management. Schon der Kybernetiker Oswald Wiener spricht hinsichtlich der

Automation, Netzwerke und Plattformen (2)

Bemerkungen zu Stieglers „Automatic Society. The Future of Work.“ (5)

  Die Eliminierung von Fehlern im Zuge der algorithmischen Governance ist das Resultat der Umwandlung der Relationen in Korrelationen und der Integration der letzteren in die performative Vernetzung in Realtime. Die Relation bzw. die Korrelation erhält jetzt den Rang eines

Bemerkungen zu Stieglers „Automatic Society. The Future of Work.“ (5)

Automation, Netzwerke und Plattformen (1)

Folgt man einer linear konzipierten Genealogie der Technikgeschichte, so beginnt die erste Epoche der Industrialisierung mit der Dampfmaschine, welche von der Epoche der Elektrifizierung und Taylorisierung und diese wiederum von der dritten Epoche der digitalen Automation und der Einführung von

Automation, Netzwerke und Plattformen (1)

Bemerkungen zu Stieglers „Automatic Society. The Future of Work“ (4)

Der 24/7-Takt des Kapitals führt zur progressiven Verminderung von Unterbrechungen, die den Status der Schlafs oder des Tagtraums besitzen. Die Macht Möglichkeiten zu träumen, auf denen der realisierbare Traum insistiert, Möglichkeiten, die zuallererst immer als strukturelle Unmöglichkeiten auftauchen, bezieht sich

Bemerkungen zu Stieglers „Automatic Society. The Future of Work“ (4)

Bemerkungen zu Stieglers „Automatic Society. The Future of Work“ (3)

Im dritten Kapitel seines Textes vollzieht Stiegler im wesentlichen Jonathans Crays Beschreibungen des heute ubiquitären 24/7-Taktes im Rahmen eines globalisierten Kapitalismus nach. Also folgen wir ihnen. Ein 24/7-System generiert andauernd asoziale Modelle eines automatisierten Funktionierens – die Kalkulation, Quantifizierung und

Bemerkungen zu Stieglers „Automatic Society. The Future of Work“ (3)

Bemerkungen zu Stieglers „Automatic Society. The Future of Work“ (2)

Bei diesem zweiten Kapitel, das mit »The Industry of Traces and Automatized Artificial Crowds« überschrieben ist, handelt es um nichts nichts weniger als um eine Aktualisierung und Umschrift des Kapitels »Kulturindustrie« in Adornos/Horkheimers »Dialektik der Aufklärung«. Die sozialen digitalen Netzwerke

Bemerkungen zu Stieglers „Automatic Society. The Future of Work“ (2)

Nach oben scrollen