Biopolitik postmoderner Körper

Egocracy (Howard Rouse / Sonia Arribas) oder Kapitalmacht? Zu Lacans Kapitalistischem Diskurs

  …quelque chose de follement astucieux, hein? J. Lacan, Mailand 12.5.1972 Es gibt zum Kapitalistischen Diskurs von Lacan mehr Literatur als man denkt. Allerdings, verglichen mit dem französisch-, vor allem aber englischsprachigen gibt es im deutschsprachigen Raum nur wenige Titel.

Egocracy (Howard Rouse / Sonia Arribas) oder Kapitalmacht? Zu Lacans Kapitalistischem Diskurs

>>Die Surplusbevölkerung vegetiert heute auf dem schmalen Grat zwischen Überleben und Liquidierung.<<

Interview mit Achim Szepanski im Autonomie-Magazin. Von: Raoul Hamlet/ Vidar Lindström. Achim, du hast allein 2018 drei Bücher herausgebracht. Die Ökonomie-Einführung „Kapital und Macht im 21. Jahrhundert“, ein Buch mit drei Essays über „Imperialismus, Staatsfaschisierung und die Kriegsmaschinen des Kapitals“

>>Die Surplusbevölkerung vegetiert heute auf dem schmalen Grat zwischen Überleben und Liquidierung.<<

It’s Time for Wind oder Qu’est-ce que la dépression?

It’s Time for Wind1 oder Qu’est-ce que la dépression? Adrian Hanselmann2 Wir3 sind depressiv. Die Welt zeichnet sich heute durch die Depression aus. Dieser Essay versucht nicht eine Depression zu beschreiben,4 sondern selbst depressiv zu sein. Da sich aber der

It’s Time for Wind oder Qu’est-ce que la dépression?

Über Psychowaren, Psychomarkt, Psychoherrschaft, kollektiven Narzissmus und die Ideologie des Sozialwesens als therapeutischer Hilfs- und Beratungsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit in der Krise

Bruhn, Pohrt, Szepanski u.a. Die therapeutische Gutmenschenpraxis als ideologische Praxis und Emanzipationsersatz in Warenform Der Hunger nach Sinn verschlingt die menschliche Vernunftfähigkeit als kleinen Appetithappen und damit die Chance, den wirklichen Hunger abzuschaffen. Statt die naheliegende Frage zu stellen, ob

Über Psychowaren, Psychomarkt, Psychoherrschaft, kollektiven Narzissmus und die Ideologie des Sozialwesens als therapeutischer Hilfs- und Beratungsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit in der Krise

Marx und die ekstatisierende Arbeitskraft

Ganz im Gegensatz zur Mechanik, die den Begriff der Kraft als das Resultat von sich gegenseitig aufhebenden Kräften in ihrem Verhältnis zueinander definiert, scheint Marx stets auch darauf bedacht zu sein, mit seiner Kritik der politischen Ökonomie den schönen Schein

Marx und die ekstatisierende Arbeitskraft

Brian Massumis “On the Revaluation of Value” (6)

Die Frage der Normen und der Macht ist sehr kompliziert; es gibt keinen singulären Machtmodus, sondern deren viele. Man muss die verschiedenen Formen der Vereinnahmung durch die Macht und das Verhältnis der Formen zueinander diskutieren. Das Kapital ist selbst ein

Brian Massumis “On the Revaluation of Value” (6)

Brian Massumis “On the Revaluation of Value” (5)

Massumi mutmaßt nun, dass eine alternative Ökonomie, die bestimmte Momente aus den Modellen der Finance heraus reißt, auch die Logik der Derivate »postkapitalisieren« könnte, wenn man die Finance mit dem Mehrwert-des-Lebens verbindet, der jenseits des Produktivismus und dem Dogma der

Brian Massumis “On the Revaluation of Value” (5)

Selbsttötungen am Arbeitsplatz

Zusammenfassung In Japan haben Selbsttötungen am Arbeitsplatz in Verbindung mit Überarbeitung und Erschöpfungsdepressionen eine eigene Bezeichnung: Karōshi. Seit über 10 Jahren ist diese Todesursache offiziell anerkannt. Selbsttötungen aufgrund psychischer Belastungen am Arbeitsplatz sind leider auch in Europa keine Einzelfälle. Hier

Selbsttötungen am Arbeitsplatz

Der funktionelle Psychopath – zivilisierte Barbarei im Spätkapitalismus. Erste Thesen

1) Mit jeder zukünftigen Generation wird die Zahl der Überzähligen, also derjenigen, die für das Kapital nutzlos sind, höher werden. Die zukünftigen Automationsschübe werden die Zahl der Beschäftigten in den Zentren des Kapitalismus weiter senken und gleichzeitig mutiert die Lohnarbeit

Der funktionelle Psychopath – zivilisierte Barbarei im Spätkapitalismus. Erste Thesen

Nach oben scrollen